Oha, da hat es mich schon wieder erwischt mit dem Liebster Award 🙂
Der Award ist mir dieses Mal vom Blog littlefruitymonster weitergereicht worden. Dieser Blog ist noch relativ jung. Ich bin durch Zufall darüber gestolpert vor kurzem und war gleich beim ersten Lesen sehr begeistert. Die Autorin schreibt in ihrem Blog autobiographisch über die Geburt ihres frühgeborenen Sohns und über ihr Leben. Dabei fesselt mich vor allem der Schreibstil, der mich von Anfang an in die Geschichte gezogen und emotional berührt hat. Ich freue mich schon sehr, bald mehr über Niklas zu erfahren. Vielen Dank für die Nominierung und deinen schönen Blog!
Die Regeln
Hier noch einmal kurz die Regeln für den Liebster Award:
- Bedanke dich für die Nominierung und verlinke auf den nominierenden Blog – siehe oben 🙂
- Beantworte die 10 Fragen, die der Nominierende dir gestellt hat – sieht unten 😉
- Nominiere fünf weitere Blogs und stelle deinen Nominierten zehn eigene Fragen. Hier passe ich. Da dies bereits die vierte Nominierung ist und es mir schon bei #1 und #2 schwer gefallen ist, Blogs auszusuchen, die ich gerne nominieren wollte, habe ich seit Nominierung #3 beschlossen, den Staffelstab nicht mehr weiterzureichen. Die Fragen beantworte ich aber gerne und dass ich selbst nominiert worden bin, freut mich auch.
littlefruitymonsters Fragen und meine Antworten
1. Wie lange hast du deinen Blog schon?
Mein Blog ist auch noch relativ jung. Mein erster Beitrag ist am 20. Februar erschienen, diesen Monat wird der Blog also ein halbes Jahr alt. Als mein kleiner Spatz ein halbes Jahr alt war, hat er sich bereits ein paar Wochen lang kräftig durch die Gegend gerollt und er konnte sich auch schon robbend fortbewegen. Mein Blog ist auch ins Rollen gekommen in den letzten Wochen, ich freue mich über jeden neuen Follower und Besucher und ich habe so langsam eine ganz passende Routine für mich gefunden, mit der ich mich wohl fühle. Kurz nach seinem halbjährigen Geburtstag konnte mein kleiner Spatz krabbeln und dann hat er sich auch überall hochgezogen. Einen Tag, bevor er 11 Monate alt wurde, ist er seine ersten freien Schritte gelaufen. Ich bin sehr gespannt, ob mein kleiner Blog sich auch so schön weiterentwickelt. Ich werde mich anstrengen – so wie damals der kleine Spatz 😉
2. Weshalb hast du mit bloggen angefangen?
Zum einen, weil ich gerne schreibe. Und auch, weil ich gerne viel schreibe. Ich war und bin in ein paar Foren aktiv und habe dabei gemerkt, dass meine Beiträge immer ein bisschen länger geraten sind. Ich dachte, es ist vielleicht fair, wenn ich meine Schreiblust in ein anderes Medium umlenke 😉 Außerdem nähe ich gerne, ich probiere gerne neue Rezepte aus und wollte meine Erfahrungen und Ergebnisse gerne teilen.
3. Aus wie vielen Mitgliedern besteht deine Familie?
Schwierige Frage! Wie definierst du Familie? Ich würde sagen meine Kernfamilie besteht aus drei Personen: Meinem Mann, meinem kleinen Spatz und mir. Die beiden sind mir die liebsten Menschen auf der Welt. Über meine engste Familie hinaus gibt es natürlich noch weitere Verwandte. Die wohnen aber aller ziemlich weit weg, so dass spontane Besuche und häufige Treffen leider nicht möglich sind.
4. Wo würdest du gerne einmal wohnen?
Ich bin sehr oft umgezogen. Wirklich sehr oft. Ich habe in meinem erwachsenen Leben in Freiburg gewohnt (dort bin ich innerhalb der Stadt 3x umgezogen), in Frankfurt am Main, in Göttingen, in Rüsselsheim, in Bamberg und sogar mal für einen Arbeitsaufenthalt für wenige Wochen in Sydney. Jetzt wohne ich mit meinem Mann und meinen Sohn in einem Dorf am Rande der Schwäbischen Alb und auch innerhalb von unserem Dorf sind wir schon mal umgezogen. Deshalb wünsche ich mir sehr, einfach mal irgendwo Zuhause zu sein. Und zwar am liebsten in meinem schönen Dorf, in dem kleinen Reihenhäuschen, das wir uns vor einem Jahr gekauft haben. Hier ist es sehr schön und ich habe wirklich das Gefühl, angekommen zu sein.
5. Welchen Blog liest du gerne?
Deinen 🙂 Und viele viele andere Blogs aus meinem Reader. Einen allerliebsten Blog zu benennen fällt mir schwer, denn ich freue mich bei so vielen, wenn mal wieder ein neuer Beitrag dabei ist. Meistens lese ich mich abends einmal durch die neuesten Beiträge, wenn ich meinen kleinen Spatz ins Bett bringe. Wir setzen uns in seinem Zimmer zusammen auf einen Sessel, reden noch ein bisschen, singen ein Lied und er schläft dann auf meinem Arm ein. Wenn er tief eingeschlafen ist, lege ich ihn in sein Bettchen. Vom Wegnicken bis er dann so tief schläft, dass ich ihn hinlegen kann, nehme ich meistens mein iPhone in die Hand und lese mich durch meinen Reader.
6. Welcher deiner eigenen Blogeinträge ist bisher dein Liebster?
Diese Frage finde ich total spannend. Ich musste mal noch ein bisschen schauen, was so in meinem Archiv schlummert. Die Entscheidung fällt mir nicht so ganz leicht. Aber ich glaube, dieser Beitrag ist es. Hier habe ich zum ersten Mal mit einem Video experimentiert und da auch ziemlich viel Zeit reingesteckt, bis ich mich für ein Musikstück unter CC-Lizenz entschieden und eine Lösung zur Konvertierung des Videoformats gefunden habe und bis ich das Ganze dann zusammengebastelt hatte. Das Ergebnis gefällt mir total gut und ich bin da auch wirklich ein bisschen stolz drauf – ganz abgesehen davon, dass ich mich auch inhaltlich sehr über Tessas Geldbeutel gefreut habe 🙂
7. Wie viel Zeit und Aufwand investierst du in deinen Blog?
Das ist schwer zu sagen. Reine Schreibzeit steckt in jedem Artikel schätzungsweise ein Aufwand von durchschnittlich 20-30 Minuten. Mal etwas länger, mal bin ich auch schneller fertig. Ich schreibe meistens abends, wenn der kleine Spatz schläft, bevor ich selber ins Bett gehe und ich plane die meisten meiner Beiträge im Voraus – es ist also selten etwas „live“ geschrieben bei mir ;-). Wenn ich die Beiträge noch zu einer Linkparty schicke, dann mache ich das meistens morgens vor dem Aufstehen vom Handy aus oder manchmal auch während einer kleinen Frühstückspause bei der Arbeit. Am Wochenende komme ich selten zum Schreiben, da mache ich dann aber oft Fotos, die ich dann unter der Woche wieder verarbeite.
Deutlich mehr Zeit als das Schreiben nimmt die Vorbereitung meiner Blogbeiträge in Anspruch, also das Nähen, Backen, Kochen, Basteln, Lesen… Aber das würde ich dann doch eher nicht dazu zählen, denn ich nähe, backe etc. ja nicht, um zu bloggen, sondern weil ich das gerne tue. Ich blogge aber u.a., um meine Ergebnisse zu dokumentieren und zu kommentieren und der Blog spornt mich auch an, Projekte zu Ende zu bringen.
8. Welche Hobbies hast du noch außer dem Bloggen?
Nähen, Backen, Kochen, Lesen… Als full-time working-Mum ist meine Zeit ja doch eher knapp, leider. Ich habe nicht so wirklich viele Hobbys, glaube ich, zumindest keine spannenden, aufregenden, superinteressanten. Eigentlich bin ich, was meine Freizeitgestaltung angeht, sogar ziemlich langweilig. Ich bin froh, wenn ich abends schlafen darf und gehe oft früh ins Bett – um dort dann noch zu bloggen oder zu lesen 😉
Okay, Hobbys: Ich nähe und habe den Ehrgeiz, nur möglichst wenig Kleidung für den kleinen Spatz und mich zu kaufen. Zum Glück wachse ich nicht mehr, sonst würde das definitiv nichts werden 😀 Ich koche und backe gerne und finde das am Wochenende, wenn ich Zeit habe, auch total entspannend, außerdem probiere ich gerne neue Rezepte aus. Das ist also auch irgendwie ein Hobby. Ich lese sehr gerne und höre gerne Hörbücher. Gerade für die Hörbücher ist mein Arbeitsweg von 45-60 Minuten natürlich sehr praktisch.
9. Wie haben deine Familie und Freunde auf deinen Blog reagiert?
Ähm, ehrlich gesagt… Nun ja… Irgendwie blogge ich heimlich 😉
Ich habe niemandem in meinem Umfeld von diesem Blog erzählt. Also ich würde jetzt nicht lügen, wenn mich jemand fragt, aber ich habe niemanden extra darauf hingewiesen, dass ich blogge. Ich wollte diesen Blog wirklich für mich schreiben und meinen Stil für diesen Blog entwickeln und dabei nicht daran denken, wer das jetzt lesen könnte. Und ich wollte auch erst einmal, dass der Blog in Schwung kommt. Ich war mir nicht sicher, ob ich das Projekt nicht doch nach ein paar Wochen in die Tonne trete und wollte da keinen Druck von außen haben, niemandem, demgegenüber ich mich verpflichtet gefühlt hätte, weiterzumachen. Meinem Mann gegenüber habe ich den Blog aber schon ein paar Male nebenbei im Gespräch erwähnt – dass er mich fotografieren muss in was Selbstgenähtem oder dass ich abends im Bett in den Laptop oder das iPad tippe, bleibt ja nicht unbemerkt. Aber er hat bislang nie gefragt, wie mein Blog denn heißt oder was ich so schreibe und ich denke nicht, dass er mal reingeschaut hat. Das sollte ich ihn vielleicht mal fragen 🙂
10. Hast du Menschen, die dich und deinen Blog unterstützen?
Mein Mann fotografiert mich ab und zu. Mein kleiner Spatz muss ungefragterweise immer mal als Modell dienen. Aber da ich ja – siehe 9. – keinem was von meinem Blogprojekt erzählt habe, bekomme ich aus meinem persönlichen Umfeld jetzt auch nicht so wirklich Unterstützung. Was mich aber wirklich sehr voranbringt und motiviert, ist dass ich das Gefühl habe, dass mein Blog wahrgenommen wird. Ich sehe, dass die Zugriffszahlen in der Statistik insgesamt so langsam steigen und dass auch auf neue Blogbeiträge zugegriffen wird, ohne dass sie irgendwo verlinkt sind. Jedes Mal, wenn jemand auf den Gefällt mir-Knopf drückt und/oder einen Kommentar schreibt, freue ich mich wie Bolle. Und deshalb sage ich zum Abschluss meiner Antworten auch noch einmal allen, die sich durch meine langen Texte wühlen und die sich an meinen Handyfotos nicht stören, sondern trotzdem immer mal wieder kommen:
Liebe Jana, es hat mir sehr gefallen, deine Antworten zu lesen! 🙂 außerdem finde ich es sehr schön, die Person hinter dem Blog dadurch noch ein bisschen besser kennen zu lernen! Ich drücke dir die Daumen, dass dein Blog auch so tolle Fortschritte macht wie dein Kleiner! Und zu deinen langen Texten: ich freue mich immer sehr wenn ich einen deiner Beiträge sehe und auch Zeit hab ihn zu lesen! Du hast einen wirklich schönen Schreibstil!
Liebe Grüße, Tessa
Liebe Tessa,
vielen Dank fürs Daumendrücken und für das positive Feedback! ☺️
Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag!
LG Jana
Haha, mein Mann weiß von meinem Blog und hat ihn sogar abbonniert. aber nachdem er eh alle Projekte live sieht und oft fotografieren darf, glaube ich eher nicht dass er den Blog liest. Sonst habe ich meiner besten Freundin mal vom Blog erzählt, nachdem sie wissen wollte wie ein Kleid aussieht, das ich genäht hab. Jetzt fragt sie mich immer noch nach meinen Projekten, also eine Leserin ist sie wohl nicht. Und sonst halte ich ihn auch geheim… habe aber auch nicht so viele Nähinteressierte im Bekanntenkreis, daher erst der Blog.
Hihi, gut zu wissen, dass ich nicht alleine bin. Ich habe meinen Mann jetzt mal gefragt, das mit dem Blog ist ihm schon bewusst, aber er sieht ja eh alles, was ich nähe, deshalb möchte er nicht auch noch mitlesen. Wahrscheinlich quatsch ich ihm so schon zu viel die Ohren voll 😉 naja und sonst ist das mit dem Geheimhalten auch eher ein nicht darüber reden. Viele Nähinteressierte gibt es bei mir auch nicht im Umfeld.
Liebe Grüße!
Jana