Letzte Chance für einen Montagsstarter in 2021 ;-)

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Ja, ihr merkt es schon, ich habe mir mal wieder vorgenommen, den Blog nicht ganz so sträflich zu vernachlässigen… 😀 Ich arbeite also nach und nach meine Fotos der Werke ab, die hier in den letzten Monaten in meinem Nähkeller entstanden sind. So sehr viele sind es leider nicht, aber dafür sind einige dabei, die ich besonders mag. Und da ich gerade so schön im Flow bin, nutze ich auch gleich mal noch die letzte Chance für einen Montagsstarter in diesem Jahr 🙂

Wie immer gibt Anni von antetanni Satzfragmente vor, diese sind hier fettgedruckt. Meine Ergänzungen sind in normaler Schrift. Noch mehr Satzergänzungen findet ihr in den Kommentaren zu Annis aktuellem Montagsstarter.

(1) Dieser Winter ist wie ein Frühling bislang. Silvester könnte es sogar Richtung 20°C warm werden. Und tatsächlich habe ich schon mit etwas Sorge gesehen, dass die Büsche rund um unseren kleinen Garten austreiben. Wenn es doch noch einmal so richtig winterlich kalt wird, könnte das für die Natur unschön werden…

(2) Nie mehr in meinem Leben würde ich die großen Fehler wiederholen, die ich gemacht habe, falls ich die Zeit zurückdrehen könnte. Wobei ich dann sicher andere Fehler machen würde, die vielleicht noch blöder wären. Also ist es vielleicht ganz gut, dass man die Zeit nicht zurückdrehen kann. Stattdessen übe ich mich ganz im buddhistischen Sinne darin, loszulassen und zu akzeptieren.

(3) Pizza mit Champignons, Ananas und richtig vielen Zwiebeln ist super lecker. Und gerade eben habe ich meinen Lievito Madre gefüttert, damit ich morgen einen Pizzateig für Silvester vorbereiten kann. Mein Stück der Pizza werde ich dann genau so belegen, wie ich es mag 🙂

Bild von Rudy and Peter Skitterians auf Pixabay

(4) Wie kürzt du Hosen? Ich habe ziemlich kurze Beine, deshalb sind mir Jeans (oder anderen Hosen…) quasi immer viel zu lang, selbst in den Kurzgrößen. In der Zwischenzeit habe ich eine einzige Marke gefunden, die echt super passt. Davor war ich aber sehr glücklich, dass ich irgendwann mal über ein Video gestolpert bin, das gezeigt hab, wie man eine Jeans kürzen kann, ohne dass man sie abschneiden muss. Der überschüssige Stoff wird quasi nach innen geklappt, so dass der Originalsaum nur noch knapp rausschaut. Mit Garn in Hosenfarben wird dieser Umschlag dann unsichtbar festgenäht. Das klappt echt super!

(5) In der Öffentlichkeit – z. B. im Zug, beim Stadtbummel oder so – mit Lautsprecher zu telefonieren, finde ich unhöflich. Echt jetzt, was spricht dagegen, das Handy ans Ohr statt wie ein Butterbrot vor den Mund zu halten?

(6) Hausaufgaben über die Ferien, was hältst du davon? Mein Zweitklässler bekommt über alle Ferien Hausaufgaben auf, sogar über die Sommerferien gab es Arbeitshefte zu erledigen. Er meinte kürzlich, nie hätte er richtige Ferien, immer müsse er etwas tun. Ich kann seinen Frust ehrlich gesagt nachvollziehen, mir ist aber auch klar, dass die Aufgaben gut gemeint sind und für das eine oder andere Kind wahrscheinlich auch sehr hilfreich.

(7) Diese Woche wird sehr entspannt, wir haben überhaupt nichts geplant und als Highlight hat das Kind schon festgelegt, dass er an Silvester so lange aufbleiben darf, wie er möchte und dass wir den ganzen Abend (und die halbe Nacht?) Filme schauen. Mal schauen, ob ich ihn auch noch überreden kann, ein paar Spiele zu spielen, während wir auf das Neue Jahr warten 😀 Wie auch immer wir den Silvesterabend verbringen: Das Feuerwerk werde ich persönlich definitiv nicht vermissen, so hübsch es auch aussieht. Weder den Lärm, noch den Gestank, noch das Aufräumen am nächsten Tag.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay 

6 Kommentare

  1. Ulrike

    Halle Jana,
    das Handy vor den Mund zu halten, als ob man gleich in eine Stulle beißt, ist nicht nur unhöflich, es sieht gelinde gesagt auch noch Scheiße aus (das Wort musste jetzt mal ausgeschrieben werden). Und beim Autofahren könnte das auch noch echt gefährlich werden, wenn bei einem Unfall der Airbag aufgeht und einem das Smartphone in die Gosch rammt (ich meine das ist so auch schonmal passiert bei uns in der Gegend, kan es aber nicht beschwören).
    Eine schöne Urlaubswoche und guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Ulrike

    • tantejana

      Im Auto ist es auch ohne Unfall richtig teuer, wenn man sich dabei erwischen lässt… 😉
      Dir ebenfalls eine schöne Zeit und einen guten Rutsch!
      LG Jana

  2. Anni

    Wie schön, liebe Jana, dass du heute beim Montagsstarter dabei bist. Ich sehe schon, ich muss nur damit “drohen”, dass es der letzte Montagsstarter (in diesem Jahr) ist und schon geht’s. 😉 Hosen kürzen habe ich noch nie gemacht und will es auch weder machen noch können. Sonst fragen die Leute womöglich noch an. Nee, nee, lass mal. Die Pläne für Silvester klingen gut, habt viel Freude zusammen. Und den Lauser verstehe ich sehr gut in Sachen Arbeitsdienste über die Ferien. Leider habe ich keinen Tipp parat, seufz.
    Ich wünsche dir und deinen Lieben schöne Tage zwischen den Jahren und einen guten Start in ein neues Jahr, dass neben Glück und viel Lachen, Freude, Liebe und Zuversicht vor allem Gesundheit für euch/für uns alle bereithalten soll.

    Herzensgrüße
    Anni

    • tantejana

      Haha, ich bekomme schon ab und zu mal Anfragen, ob ich nicht das eine oder andere nähen könnte. Bisher haben die sich aber immer erledigt, wenn ich gefragt habe, was wir dagegen tauschen könnten. Mit Verweis auf meinen Garten, in dem das Unkraut wuchert oder meine Fenster, die dringend mal wieder geputzt werden wollen, war der Nähwunsch dann meistens nicht mehr wirklich so dringend… 😉
      Ich wünsche dir auch von Herzen ein wundervolles und kreatives neues Jahr, liebe Anni!
      LG Jana

  3. Nähkäschtle

    Liebe Jana,
    ich freue mich total, dass es hier wieder viel zu lesen gibt. Und deine Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen – mich nervt es ehrlich gesagt grundsätzlich, wenn Leute in der Öffentlichkeit – vor allem im Zug – lautstark telefonieren. Auch hier hat das Kind immer Hausaufgaben auf – diesmal sogar viel, ein ganzes Geheft mit über 20 Seiten und eine Buchvorstellung vorbereiten. Das hätte ich gern lieber über die Schulzeit verteilt … aber wir haben uns drauf geeinigt, dass die erste Hälfte der Ferien nichts gemacht wird, außer das Buch gelesen und das macht er ja sonst auch. In der zweiten Hälfte soll er dann etwas machen. So handhaben wir es auch am Wochenende (Fr/Sa Pause, So wieder was tun). Auch das mit den Fehlern … ach ja … Silvester ist das hier auch immer so gewesen die letzten Jahre, aber heuer ist leider alles anders. Verrätst du mir was ein Lievito Madre ist – dein Pizzateig sieht ausgesprochen lecker aus. Liebe Grüße Ingrid

    • tantejana

      Liebe Ingrid,
      ich hoffe, ich halte es durch 😀 Der Alltag hat mich ja in den letzten Monaten immer wieder sehr eingeholt oder überholt und ich habe es einfach nicht mehr an den Blog geschafft – schade!
      Lievito Madre ist ein milder italienischer Weizensauerteig. Das Bild ist leider nicht von mir, sondern von Pixabay. Aber ganz ähnlich sieht mein Pizzateig (hups, den muss ich gleich mal noch kneten!) auch aus. Mit ein bisschen von dem Sauerteig wird der so richtig genial und lässt sich großartig verarbeiten. Einmal die Woche etwa (momentan bei mir etwa alle 10 Tage…) muss man den Sauerteig füttern, d. h. verkneten mit einem Teil Wasser und zwei Teilen Bio-Weizenmehl. Da der Sauerteig dabei natürlich mehr wird, nimmt man etwas davon ab und verbraucht es, das bringt Triebkraft und Geschmack in Gebäck. Meistens nutze ich den LM für Pizza, für Brot oder Fladenbrot oder im süßen Hefeteig für Zopf o.ä. Hefe braucht man dann nicht ganz so viel. 🙂
      LG Jana

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