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Freutagsfüller KW05/2016

Wow, also im Moment habe ich wirklich das Gefühl, die Zeit rast. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass die Zeit gefühlt immer schneller vergeht, wenn man älter wird, weil sie in Relation zur noch verbleibenden Lebenszeit wahrgenommen wird. Aber für die Erklärung fühle ich mich dann doch noch ein wenig jung 😉 Auf jeden Fall ist schon wieder Freitag – oder besser:

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Ganz viele meiner Freugründe diese Woche haben mit Nines und Mariettas Monats-Motto-Tausch zu tun 🙂 In den zwei Gruppen bewichteln sich jeweils 13 Teilnehmerinnen monatlich zu einem vorgegebenen Thema bzw. Motto. Ich durfte im Januar Bettina bewichteln und habe selber ein Päckchen von Julia bekommen. Und ich freue mich (1) selber sehr über die wunderbare Kirschkerneule, die Julia mir geschickt hat und auch darüber (2), dass Bettina der von mir genähte Nackenwärmer gefallen hat. 🙂

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Und da ich das Schnittmuster für den von mir genähten Nackenwärmer selbst zusammengezimmert habe, habe ich auch gleich beim Nähen mitfotografiert und ein Freebook daraus gemacht, damit ich es mit euch teilen kann. Mir selber gefällt das Ergebnis gut und ich denke, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Seit gestern findet ihr das Nackenwärmer-Freebook hier oder im Menü unter Tutorials. 🙂 Und weil ich mich so sehr gefreut habe (3), gibt es auch ein Gewinnspiel – hier könnt ihr noch bis Samstagabend in den Lostopf hüpfen 🙂

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Das mir das Freebook als fertiges Produkt so gut gefällt, liegt auf jeden Fall daran, dass ich die weltbesten Testerinnen hatte (Freugrund 4): Nine von Ninenaeht, Marietta von H-M&C, Carina von Zwei für alle Nähte und Myriam (ohne Blog). Dass ich überhaupt ein ganz winziges Probenähen gestartet habe, war übrigens Myriams „Schuld“ 😉 Sie hatte genau zu dem Zeitpunkt, als ich mit dem Schnitterstellen und Nähfotografieren angefangen hatte, in einer Facebookgruppe gefragt, ob jemand einen Schnitt für ein Nackenkissen kennt. Und da habe ich sie dann einfach mal angeschrieben und gefragt, ob sie Lust hat, zu testen. Und nachdem sie ja gesagt hatte, dachte ich, nur einer ist ja auch irgendwie komisch. Aber Nine, Marietta und Carina haben sich auch ganz schnell und spontan bereit erklärt, mich zu unterstützen. Und mit den konstruktiven Vorschlägen der 4 ist die Anleitung noch deutlich verständlicher geworden 🙂 Vielen Dank, ihr Lieben!

Nach vier Freugründen rund um den Monats-Motto-Tausch, fehlt noch ein fünfter, oder? Kein Problem, denn ich freue mich (5) auch über das Motto für den Februar. Wir nähen nämlich Osterdeko. Und die kann ich einerseits gut brauchen und andererseits macht mir schon das Ausdenken ganz viel Spaß 🙂

Und damit schicke ich die Freugründe nicht nur zum Freutag, sondern auch zu High Five for Friday 🙂 🙂 🙂

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Und einen Freitagsfüller (mit einem weiteren großen Freugrund!) gibt es natürlich auch noch:

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  1. Am Rosenmontag ist für mich ein Tag wie jeder andere auch. Was waren das noch für schöne Zeiten, als ich in Mainz gearbeitet habe. Da war der ÖPNV am Rosenmontag traditionell so überfüllt, dass wir einen Sonderurlaubstag (offiziell: Homeofficetag ohne Erreichbarkeitszwang) bekommen haben 🙂
  2. Was die anderen Kinder in der Kita gestern alles an Verkleidungen anhatten, fand ich wirklich sehr interessant.
  3. Ich verstehe nicht, wie die Eltern ihre Kinder überreden konnten, sich so anzuziehen. Ich habe 10 Minuten gebraucht, bis mein kleiner Spatz überhaupt bereit war, Hosen zu tragen (also irgendwelche Hosen, es ging nicht einmal um die Kostümhose…) 🙄 😆
  4. Ein Fünferpack Buxen ist das letzte Kleidungsstück, was ich gekauft habe. Die sind mir nämlich heute morgen beim flotten Einkaufen nach dem Kind-in-die-Kita-bringen irgendwie einfach so in den Wagen gefallen. So viel zu meinem Vorsatz, mir ab sofort Schlüpfer aus Jerseresten selber zu nähen… 😉
  5. Der Vorteil von so einer Woche ist ja, dass sie ein Wochenende beinhaltet. Meinetwegen könnten es manchmal auch zwei sein oder das Wochenende könnte drei Tage lang sein. Aber insgesamt bin ich froh über die Pause 🙂
  6. Ich freu mich auf den Frühling, weil ich dann nicht mehr zwingend mit Jacke, Schal und Mütze unterwegs sein muss. Ich mag T-Shirt- und Pulliwetter. Außerdem habe ich die Hoffnung, dass ich dann auch häufiger mal wieder die Joggingschuhe oder meine Inlineskates, die mir vor kurzem in einer Umzugskiste entgegengelacht haben, nutzen werde. So lang kann das mit dem Frühling auch nicht mehr hin sein. Ich habe bei den Nachbarn im Blumenbeet gesehen, dass die Tulpen und Narzissen schon gute 10-15cm aus der Erde rausschauen!
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Mann, der nach einer mehrtägigen Dienstreise wieder nach Hause kommt 🙂 🙂 :-), morgen habe ich den leidigen Haushaltskram geplant und am Sonntag möchte ich einen wunderbaren Genießer- und Entspannungstag einlegen!

Schönes Wochenende!!!

 

Vom Pappschächtelchen zum Stoffkörbchen :-)

Auf ihrem Blog Tessas Welt veröffentlichte Tessa vor Weihnachten eine wunderbare Adventskalenderreihe unter dem Motto kunterbunt & lecker. Täglich stellte eine andere Gastautorin ein Tutorial zu einem im Vorfeld zugelosten weihnachtlichen Begriff vor. Und es waren wirklich tolle Tutorials! Eines – die Beurteilung ob toll oder nicht – war auch von mir, und zwar zum Begriff Gold 🙂

Ein weiteres Tutorial, das mich (neben anderen) sehr inspiriert hat, kam von Maika zum Begriff „Geschenke“. Maika zeigte, wie man aus Tonkarton ganz wunderschöne Schächtelchen basteln kann. Die Anleitung findet ihr hier im Adventskalender oder auch hier bei Maika.  Dass ich diese Anleitung nachbasteln möchte, stand für mich sofort fest. 🙂

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Diese Exemplare sind aus Origamipapier. Praktisch daran ist, dass das Papier gleich quadratisch ist. Weniger praktisch ist, dass es ziemlich dünn ist.  Die Schächtelchen gefallen mir aber sehr gut und davon werde ich sicher noch welche machen – beim Keller aufräumen ist mir doch auch tatsächlich noch ein Stapel Bastelpapier in die Hände gefallen vor ein paar Tagen 🙂

Aber da Basteln ja eher nicht so meins ist, habe ich ein wenig rumüberlegt, ob ich die Schachteln nicht auch irgendwie aus Stoff hinbekommen könnte. Ich habe also ein wenig rumexperimentiert und dann mit Hilfe von Pinterest eine Möglichkeit gefunden, ähnliche Schächtelchen zu nähen. Naja, nur ähnlich. Man braucht auf jeden Fall auch Knöpfe (die ich mir oben gespart habe, weil das Papier so dünn ist). Die Originalanleitung auf englisch findet ihr hier. Ich habe beim Nähen mitfotografiert, so dass ihr bei Interesse hier jetzt auch eine deutsche Anleitung findet 🙂 Weiterlesen