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Ja, ich habe sehr viele Schnittmuster und Nähanleitungen auf meiner Festplatte. Und ja, ich nähe dennoch meistens dieselben wenigen Schnitte… Nachdem ich bei Kleine Stöpsel aber die sehr coolen Weihnachtspullover mit integrierter Ninjamaske gesehen habe, habe ich mir dennoch einen neuen Schnitt gekauft. Der Ninja-Hoodie von Oma Plott stand ohnehin schon auf meiner Nähliste und Meike hat mich dann endgültig überzeugt. Und damit der Schnitt nicht zu einem UFO wird, habe ich ihn auch gleich in den Weihnachtsferien ausgedruckt, geklebt und ausprobiert 🙂
Woher ich den Sweat mit den skatenden Dinos habe, weiß ich leider gar nicht mehr. Und eigentlich auch etwas mehr hellblau als flieder… 😀 Egal, der Hoodie wird angezogen, sobald er im Schrank ist 🙂 Der Clou am Ninja-Hoodie ist eine integrierte Maske aus zwei Lagen Jersey. Die ist so geschnitten, dass sie prima hält, wenn der Lauser sie über die Nase zieht. So bekommt der eigentlich schlichte Hoodie eben ein richtiges Ninja-Style 😀 Genäht habe ich Größe 128, das ist noch eher reichlich, sieht aber an unserem Lauser sehr cool aus (und wird eben auch noch ein Weilchen passen :-D)
Der Schnitt hat sich insgesamt bei uns bewährt, den werde ich wohl noch öfter nähen. Heute ist dann auch ein zweiter Ninjahoodie fertig geworden:
Dieser Dinostoff ist ebenfalls sehr nach dem Geschmack von unserem Lauser – und hier weiß ich auch noch, wo ich ihn gekauft habe 😀 Den Sommersweat gibt es bei Stoffe-Hemmers. Ich fürchte ja, die Zeit der niedlichen Designs ist nun wirklich vorbei 😀 Mir gefällt der Stoff aber auch sehr gut.
Als ich den ersten Pulli bei Instagram gezeigt hatte, wurde ich gebeten, über die Erfahrungen mit der integrierten Maske zu berichten. Ein Tragebild kann ich leider immer noch nicht zeigen, irgendwie hat es mit einem Foto nie geklappt, obwohl der Lauser den Pulli viel trägt. Theoretisch könnte man denn Pulli auf jeden Fall auch ohne die Maske nähen, gerade jetzt bei dem kalten Wetter finde ich sie aber sehr praktisch. Sie hält den Hals schön warm und rutscht – anders als alle gekauften und genähten Hoodies bislang – nicht von alleine nach oben vor den Mund. Da die Maske von alleine halten muss ohne weiteres Anbinden oder Halteschlaufen für die Ohren, ist sie eher eng. Dennoch passt der Kopf beim Anziehen gut durch (was bei uns immer ein sehr wichtiges Argument ist). Wenn sie dann doch mal hochgezogen wird für den Ninjastyle, hält sie durch den cleveren Schnitt sehr gut auch von alleine. Der Lauser kommt selten in Situationen, in denen er eine Alltagsmaske bräuchte, deshalb hat er die Maske bislang eher nur im Spiel hochgezogen. Durch die zwei Lagen Jersey hindurch wird das Atmen mit der Zeit eher anstrengend, ich weiß nicht, wie gut sich das z.B. über einen Schultag hinweg bewähren würde. Evtl. sollte man die Maske in dem Fall mit einem ProtectMe TALK oder so kombinieren. Wie gesagt, bislang brauchen wir das nicht 🙂
Stoffe für zwei weitere Ninjahoodies habe ich mir schon bereitgelegt. Mal schauen, wie bald ich das Nähen angehen kann. 🙂
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